Und plötzlich ergeben viele Schritte einen Sinn: Der Triumph des allgegenwärtigen, allmächtigen und überlebenswichtigen fetten Staates in der Krise. Die Abhängigmachung von über 10 Millionen Arbeitnehmern von staatlicher Kurzarbeit, die alternativlose Schuldverpflichtung von zahllosen kleinen- und mittelständischen Unternehmen sowie Solo-Selbständigen bei Staat und seinen Aufbaubanken. Vor allem aber die erzwungene Verstaatlichung der wichtigsten Industriezweige – Beispiel Lufthansa, die den Staat zum größten Anteilseigner in „systemrelevanten“ Wirtschaftszweigen macht. Der „Umbau“, von dem Lauterbach hier träumt, ist kein freiwilliger. Es ist ein inszenierter, von oben autoritär herbeigeführter Wechsel der Grundordnung – zu Lasten der Freiheit. Kevin Kühnert und seine neosozialistischen Apparatschiks können es kaum erwarten. (DM)
— Weiterlesen www.journalistenwatch.com/2020/08/11/lauterbach-corona-krise/