Die Schnüffelsoftware von Palantir wird auf die polizeilichen Daten der Deutschen losgelassen – Geld und mehr

Published by

on

In der Liste der Unternehmen, denen man seine Daten nicht geben möchte, steht die eng mit den US-Geheimdiensten verbundene Firma Palantir für viele sicher ganz weit oben. Das gilt erst recht für Daten, die die Polizei über einen gesammelt hat. Und doch hat Bayern nun einen Pilotvertrag mit Palantir zur Nutzung von dessen Software Gotham unterschrieben. Andere Bundesländer könnten bald nachziehen. (…)

Palantir ist ein auf das Engste mit Militär, Polizei und Geheimdiensten zusammenarbeitendes Überwachungstechnologieunternehmen. Es wurde gegründet vom radikal-libertären Milliardär, Facebook-Geldgeber und Trump-Unterstützer Peter Thiel. Bei Wikipedia liest man über Palantir Technologies unter anderem:

Zu den ersten Kunden des 2004 gegründeten Unternehmens gehörten Bundesbehörden der Nachrichtendienstgemeinschaft der Vereinigten Staaten (USIC). Seitdem hat Palantir seinen Kundenstamm unter staatlichen und lokalen Behörden, auch in Europa, vergrößert und ist außerdem für Wirtschaftsunternehmen in der Finanz- und Pharmabranche tätig. (…) Frühe Investitionen kamen von der In-Q-Tel, dem Wagniskapitalzweig der US-amerikanischen Central Intelligence Agency, in Höhe von 2 Millionen U.S.-Dollar. Palantirs Technologie wurde in durch In-Q-Tel ermöglichten Pilotprojekten über drei Jahre hinweg von Informatikern und Geheimdienst-Analysten entwickelt.“

Man könnte auch gleich Software von der CIA oder der NSA einsetzen, wenn man bereit ist, Software von Palantir einzusetzen.
— Weiterlesen norberthaering.de/macht-kontrolle/palantir-polizei-bayern/

Hinterlasse einen Kommentar